Unter dem Titel „Die zwei Jahreszeiten“ zeigt die Ausstellung fast 40 großformatige Bilder

aus Herbst und Winter.

Wenn hierzulande zwischen Oktober und März dicke Socken, Mützen und tropfende

Nasen Hochsaison haben und vielen der Sinn nach einer Flucht in südliche Gefilde steht,

dann blüht Damschen auf. Die Tage erscheinen kurz, sind jedoch hoch konzentriert. Für

ihn gibt es die sogenannte „Stille Zeit“ nicht. Die Luft ist erfüllt von den Rufen der

Schwäne, dem Rauschen unzähliger Gänseflügel, vom leisen Knistern des fallenden

Schnees und tausendfachem Glitzern überall.

Seine einfühlsamen Aufnahmen, die dann entstehen, zeigen den besonderen Reiz oft

unscheinbarer und flüchtiger Momente in der Natur. Sie leben von feinen Farbnuancen,

von unaufdringlichen Kompositionen und den melancholischen Stimmungen der Zeiten

des Abschieds, Aufbruchs und Verharrens.

Die Ausstellung ist zu sehen bis Ende April und ist geöffnet zu Veranstaltungen im VERDO

und den Öffnungszeiten des Kulturbüros, Mo.–Fr., 8:30 bis 12:30 Uhr.